Mit langjähriger Erfahrung und unbegrenzter Liebe für das, was wir tun, sehen wir die Brennerei und alle Mitarbeiter als Teil unserer Familie.
In Passion
verbunden
Aufgewachsen zwischen den drei Brennblasen ihres Großvaters Gottfried, führt Karin Roner gemeinsam mit ihrer Schwester Gudrun die Familienbrennerei in dritter Generation.

3. Generation: Karin und Gudrun
Von Generation
zu Generation
Seit über 75 Jahren widmet sich unsere Familie der antiken und geheimnisumwobenen Kunst der Destillation. Im Herzen sind wir Meister unseres Handwerks, die ihre Arbeit und deren Früchte zutiefst lieben.

2. Generation: Präsident Andreas Roner

4. Generation: Carmen, Eva und Elke
Es war das
Jahr 1946 ...
... als Gottfried Roner mit der Destillation begann und eine Brennblase im Elternhaus aufstellte. Die Destillation ist eine antike Kunst, deren Wurzeln sich in der geheimnisvollen Magie der Alchemie verlieren und die im Alpenraum eine lange Tradition hat.
Nach den frühen Erfolgen mit der Herstellung von Grappa, beschloss Gottfried, der von seinem Land und dessen Früchten begeistert war, seine Produktion zu erweitern: durch die Mazeration von Wurzeln und Beeren aus den umliegenden Wäldern, wie es bereits Tradition war, stellte er traditionsreiche Produkte wie Enzian, Kranewit und den Heidelbeerlikör her. Diese Produkte zählen auch heute noch zu den beliebtesten Produkten aus unserer Brennerei.
Mit dem Kauf einer zweiten Brennblase, diversifizierte der Firmengründer die Produktion weiter und begann damit Obst zu destillieren, wie es in Mitteleuropa Tradition ist. Die ausgezeichnete Qualität der Äpfel und Birnen und die natürliche Begabung von Gottfried, legte den Grundstein für die immer noch bestehende einzigartige Qualität der Fruchtdestillate aus der Brennerei Roner.





Miteinander tagtäglich die Wünsche unserer Kunden zu erfüllen, ist unser gemeinsames Ziel.

Unternehmen
Roner Geschichten

Geschichte und Tradition der Destillation in Südtirol am Beispiel der Familienbrenneri Roner
Von Waschkesseln und Brennblasen, Schwarzgebranntem und Edeldestillaten
Die Geschichte der Destillation im Alpenraum beginnt bereits im Mittelalter. Ihre Wurzeln liegen in der geheimnisvollen Magie der Alchemie und den Klöstern, wo Destillate in geringen Mengen zur Herstellung von Tinkturen und Heiltränken gebrannt wurden. Von dort aus verbreitete sich das Wissen auch unter der bäuerlichen Bevölkerung.
Die Blütezeit erlebte die Destillation während der Herrschaftszeit von Maria Theresia, als die Bauern das Recht eingeräumt bekamen, eine bestimmte Menge an Schnaps steuerfrei zu destillieren. In ihren Waschkesseln aus Eisen und später auch aus Kupfer wurden nun nicht mehr nur das Badewasser, die Wäsche und das Futter für die Schweine gekocht. Mit einem Kesselaufsatz, einem Hut und einer Spirale verwandelte sich die bäuerliche Waschküche in eine Brennerei für den Hausgebrauch. In dieser wurden im Talkessel die Reste aus der Wein- und Obstwirtschaft zu einem manchmal recht derben Bauernschnaps gebrannt. In den höheren Lagen konzentrierte sich die Destillation auf Wurzeln und Kräuter und vor allem auf die Vogelbeere, der eine fast medizinische Wirkung nachgesagt wurde.
Bereits um 1900 entstanden so in Süd- und Nordtirol landauf, landab viele kleine hauptberufliche Brennereien. Am Anfang teilweise als Schwarzbrenner, später offiziell, um im Auftrag des Deutschen Reiches die Wehrmacht in den Kriegsjahren zu versorgen.

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